01.09.2023 Übersicht

So schön kann eine Newsletter-Vorlage sein

So schön kann eine Newsletter-Vorlage sein

Hand aufs Herz: Die allermeisten Newsletter sehen fast gleich aus. Es gibt natürlich Unterschiede durch das Logo und die Farben, aber davon abgesehen sind die meisten Layouts leider völlig austauschbar.

Doch das liegt nicht am Medium! Mit etwas Kreativität, Mut und vielleicht etwas mehr Aufwand lassen sich auch Vorlagen realisieren, die sich wohltuend von der Masse abheben. Der Newsletter vom „Haus der Musik“ ist dafür ein schönes Beispiel.

Aus unserer Sicht hat dieses Layout mehrere klare Stärken:

Mit Mut und etwas mehr Aufwand lassen sich Vorlagen realisieren, die sich wohltuend von der Masse abheben. Hier ein schönes Beispiel vom Haus der Musik.
  • Das Design wirkt bereits auf den ersten Blick „anders“ und fällt auf.
  • Durch die verschiedenen Hintergrundfarben sind die Inhalte extrem gut strukturiert.
  • Der Absender ist durch das Logo oben gleich erkennbar, ohne dafür jedoch viel Platz („screen real estate“) zu benötigen.
  • Das Design wirkt durch die starken Rundungen der Bilder deutlich dynamischer und gefälliger als die meisten anderen Newsletter.
  • Das Layout funktioniert auch auf Smartphones sehr gut.
  • Der Newsletter passt sehr gut zum allgemeinen Corporate Design des Unternehmens.
  • Die Call-to-actions sind auffällig, ohne aber nervig dominant zu sein.
  • Es erfolgt eine gezielte Steuerung des Blickverlaufs; so „zeigt“ das Bild des dritten Artikels beispielsweise direkt zum dazugehörigen Text!
  • Auch an Kleinigkeiten wie den Preheader-Text wurde gedacht (den könnte man übrigens auch unsichtbar machen) und auch die rechtlichen Angaben sind vollständig.

Gibt es auch Schwächen? Natürlich gibt es die, doch aus unserer Sicht nicht viele:

  • Die Darstellung im Vorschau-Fenster (also der oberste Teil des Newsletters, der in manchen Mail-Programmen in einem kleinen Fenster angezeigt wird) ist vielleicht nicht ideal, vor allem wenn die Bilder blockiert werden.
  • Generell ist die Darstellung bei blockierten Bildern zwar funktionell, durch den Text oben (der Teil des Bildes ist), nicht perfekt. Überlegenswert wäre daher ein kurzes Text-Element oberhalb des ersten Artikels, der auf den Newsletter neugierig macht. Und man könnte diskutieren, ob die Überschrift als Bild entfernt und als „normale“ Text-Überschrift unterhalb des Bildes realisiert werden sollte.
  • Durch das notwendige Ausschneiden der Bilder entsteht ein geringfügig höherer Aufwand als bei „normalen“ rechteckigen Bildern. Doch mit Schablonen lässt sich dieser Aufwand minimieren.

Fazit: Beim Newsletter-Design geht es nicht darum, Preise zu gewinnen. Es geht darum, spannende Inhalte anzubieten, diese jedoch auch optisch ansprechend zu „verpacken“ und sich dabei von der „Masse“ an Newslettern abzuheben.

Und genau das macht der Newsletter des Haus der Musik hervorragend. Oder?

 

Credits: Das Design wurde vom Haus der Musik mit der Agentur Bacher+Wedel erstellt.

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