Funktionen die Sie 2019 einsetzen sollten!
Die allermeisten professionellen E-Mail-Marketing Tools (wie Dialog-Mail ;-) verfügen heutzutage über eine Vielzahl von tollen Features und praktischen Funktionen. Die meisten Kunden nutzen allerdings nur einen Bruchteil davon – was sehr schade ist, denn damit würden viele Unternehmen Ihr E-Mail-Marketing messbar erfolgreicher machen!
Daher haben wir eine Liste von Funktionen zusammengestellt, die Sie heuer zumindest ausprobieren sollten. Denn diese Features könnten Ihre Kennzahlen deutlich verbessern!
1. A/B-Tests
Wenn Ihre Versandliste groß genug ist – und dafür reichen bereits 500 Empfänger! – sollten Sie unbedingt regelmäßig einen A/B-Test für Ihre Mailings durchführen. Denn so können Sie unterschiedliche Betreffzeilen oder Absender oder auch Versandzeitpunkte ausprobieren, um festzustellen, welche Version am besten funktioniert.
Einige Systeme unterstützen dabei sogar einen Gewinner-Versand, d.h. es wird anschließend an den Test automatisch die beste Variante an die übrigen Empfänger der Versandliste geschickt. Damit erreichen Sie immer (!) eine Verbesserung Ihrer Öffnungsrate!
So ein A/B-Test kostet keine 2 Minuten Ihrer Zeit und keinen Cent an Mehrkosten. Also: Warum machen Sie das nicht?
2. Personalisierte Abschnitte
Die Empfänger Ihrer Versandliste sind keine homogene Gruppe, sondern unterschiedliche Menschen: Männer und Frauen, Kunden und Interessenten, Österreicher und Deutsche, langjährige Leser und Newsletter-Neulinge.
Daher ist es kontraproduktiv, alle über einen Kamm zu scheren und mit den gleichen Inhalten zu beschicken.
Deshalb sollten Sie manche Artikel je nach Zielgruppe modifizieren oder ein- bzw. ausblenden. Personalisierte Abschnitte nennt man das. Also den Wellness-Artikel einmal für Männer und einmal für Frauen; die Produkt-News nur für Kunden (und nicht für Nicht-Kunden) und die Messe-Info nur für Personen die sich in der Umgebung des Veranstaltungsortes befinden.
Das klingt nach viel Arbeit, ist es aber nicht! Denn erstens muss das ja nicht für alle Artikel gemacht werden und zweitens können Sie Artikel in vielen Fällen einfach kopieren und dann je nach Zielgruppe (z.B. Männer vs. Frauen) leicht anpassen.
3. Der ideale Versandzeitpunkt
Als wir unsere große Studie zum Öffnungsreport durchgeführt haben, war das die größte Überraschung: Der Versandzeitpunkt hat in vielen Fällen einen großen Einfluss auf die Öffnungsrate! So sehr, dass es sich unbedingt bezahlt macht, den optimalen Zeitpunkt zu ermitteln – einige Kunden konnten so die Öffnungsraten im zweistelligen Prozentbereich steigern!
Ein Weg zur Optimierung ist natürlich über A/B-Tests unterschiedliche Zeitpunkte auszuprobieren. Eine weitere praktische Funktion ist die Erstellung einer Versandmatrix mit dem idealen Versandzeitpunkt.
Nach dem Versand einiger Mailings zu unterschiedlichen Zeitpunkten können Sie so den idealen Versandzeitpunkt ermitteln – ganz einfach und auf Knopfdruck.
4. In-Gruppe-speichern (Follow-Ups)
Eine der größten Stärken von E-Mail-Marketing sind die tollen Kennzahlen, die man für jedes Mailing dargestellt bekommt (natürlich immer innerhalb der Grenzen des Datenschutzes).
So lässt sich oft auch feststellen, welche Empfänger auf einen bestimmten Link geklickt haben – und gute Systeme können genau diese Empfänger auf Knopfdruck in einer weiteren Liste speichern.
So lassen sich alle Empfänger, die sich für ein bestimmtes Thema nachweislich interessiert haben, zu einem späteren Zeitpunkt gezielt nochmal kontaktieren – nahezu ohne Streuverluste.
So können Sie einen Reminder an alle Empfänger schicken, die sich für eine Veranstaltung interessiert, sich aber noch nicht angemeldet haben; oder ein Follow-Up an alle, die sich für ein neues Produkt interessierten. Oder...
Ja, das ist ein gewisser Aufwand, zugegeben. Doch in vielen Fällen macht sich das mehr als bezahlt – weil Sie genau jene Empfänger erreichen können, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit für Ihre Botschaft auch interessieren!
5. Vornamen-Check
Wenig ist peinlicher, als Empfänger mit dem falschen Namen oder dem falschen Geschlecht anzusprechen ("Lieber Herr Barbara Müller!"). Doch solche Eingabefehler passieren nun mal.
Manche Systeme können zumindest das Geschlecht im Rahmen eines Vornamen-Checks überprüfen und automatisch korrigieren. Dabei werden die Vornamen mit einer großen Datenbank mit Vornamen verglichen – im Fall von Dialog-Mail haben wir dafür eine Sammlung von mehr als 5.000 Vornamen aufgebaut.
Das wird zwar Ihre Kennzahlen nicht unmittelbar verbessern, doch möglich Irritationen der Empfänger reduzieren – und das bei minimalem Aufwand.
Fazit: Mehr Erfolg bei wenig Aufwand
Die modernen Newsletter-Tools bieten meist viele tolle Funktionen – nur nützen muss man sie. Das kostet am Anfang vielleicht eine kurze Überwindung und ein paar Minuten Zeit. Doch unsere Erfahrung zeigt: Dieser Aufwand ist es so gut wie immer wert. Probieren Sie es einfach aus!
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