Bieten Sie Ihren Lesern eine Newsletter-Pause an!
Gerade in den Sommermonaten sind einige Ihrer Empfänger längere Zeit abwesend – und während einer Karenz oder eines Sabbaticals können das sogar mehrere Monate sein. Kaum jemand davon möchte nach seiner Rückkehr mit Newslettern in seiner Inbox überflutet werden, die teilweise bereits logischerweise veraltet und gar nicht mehr relevant sind.
Wäre es daher nicht eine gute Idee, den Lesern für solche Fälle eine "Newsletter-Pause" anzubieten?
Im besten Fall verringert das sogar Ihre Abmelderate! Denn Sie könnten bei manchen Ihrer Empfänger verhindern, dass diese sich wegen einer längeren Abwesenheit von Ihrem Newsletter abmelden.
Urlaubs- bzw. Abwesenheitssperre: So funktioniert's
Die konkrete Umsetzung ist natürlich von Mail-Software zu Mail-Software unterschiedlich. Doch der grundsätzliche Ablauf wird bei den meisten Systemen sehr ähnlich sein und ist ganz einfach:
1. Erstellen Sie ein Formular für die Sperre.
Im Grunde müssen Sie in dem Formular nur einen erklärenden Einleitungstext einfügen sowie zwei Datumsfelder für den Zeitraum angeben: Eines für den Beginn und das zweite für das Ende des Abwesenheits-Zeitraumes.
Tipp: Denken Sie auch an den Text für die Bestätigungs-Seite. Darin könnten Sie auch darauf hinweisen, dass der Leser die Sperre jederzeit wieder verändern kann (einfach indem er nochmal auf den Link [siehe unten] klickt).
Hinweis für Dialog-Mail Kunden: Sie legen dazu einfach ein Power-Formular an und fügen dort neben einem erklärenden Einleitungstext einfach nur die Felder für die Sperre ein. Sowohl für das Beginn- als auch das Ende-Datum gibt es spezielle Datenbank-Felder.
2. Überprüfen Sie das Formular.
Klicken Sie auf die Voransicht und kontrollieren Sie das Formular.
Tipp: Sie sollten das Ende-Datum als Pflichtfeld definieren, während das Beginn-Datum auch optional sein kann (dann gilt die Sperre ab sofort).
3. Fügen Sie einen Link auf dieses Formular ein.
Dann erstellen Sie einen Hinweis in Ihrem Newsletter (das kann ein eigener Artikel oder einfach nur ein Absatz am unteren Ende des Newsletters sein) und fügen dort einen Link auf das soeben erstellte Formular ein.
4. Testen Sie den Ablauf.
Zum Schluss sollten Sie den gesamten Ablauf einmal durchspielen – sicher ist sicher: Schicken Sie sich ein Mailing (am besten ein "echtes") an eine kleine Testgruppe, klicken Sie auf den Link und überprüfen Sie, ob Sie nach dem Abschicken des Formulars auch wirklich gesperrt sind bzw. ob die entsprechenden Felder korrekt gespeichert wurden.
Hinweis für Dialog-Mail Kunden: Sie können in der Empfänger-Liste einfach nach dem Empfänger suchen; auf der linken Seite sehen Sie das Status-Icon, das im Falle einer zeitlich befristeten Sperre (eine Abwesenheitszeitraum ist technisch gesehen nichts anderes) ein Vorhängeschloss-Symbol samt einer kleinen Uhr zeigt. Wenn Sie auf das Vorhängeschloss-Werkzeugicon klicken, sehen Sie auch die entsprechenden Informationen (Beginn- und Endedatum der Sperre).
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